Erfolgsautor Precht schwört beim Schreiben auf Rotwein

Köln · Ein bisschen Wein muss sein. Dann ist die Welt voll Sonnenschein. So oder so ähnlich lautet wohl das Erfolgsgeheimnis von Richard David Precht gegen Schreibblockaden und Co. Der populäre Philosoph und Bestsellerautor verriet zumindest am Wochenende dem "Kölner Stadt-Anzeiger", dass er sich von Rotwein inspirieren lasse und er deshalb am Abend gerne mal das ein oder andere Gläschen trinke.

"Für das Lustgefühl beim Schreiben, die Suche nach der pfiffigen Überschrift, dem originellen Einstieg" sei Wein sehr förderlich, sagte Precht ("Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?").

Bier hingegen sei zwar ein Durstlöscher im Sommer oder im Karneval, aber nicht inspirierend. Sekt halte er für überflüssig. Und von Champagner hält er überhaupt nichts. "Saurer Sekt für ein Heidengeld - dieser ganze Kult ist mir völlig unbegreiflich", sagte der 51-jährige Publizist aus Solingen.

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