Entwicklungsminister Niebel sieht sich auf dem richtigen Weg

Berlin. Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP, Foto: dapd) sieht sich mit seiner Ausrichtung der Entwicklungspolitik auf dem richtigen Weg. Zur Hälfte seiner Amtszeit sagte Niebel, die Aufgaben aus dem Koalitionsvertrag seien zu einem großen Teil abgearbeitet. Die Bekämpfung der Ursachen von Armut sei in den Mittelpunkt gerückt

Berlin. Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP, Foto: dapd) sieht sich mit seiner Ausrichtung der Entwicklungspolitik auf dem richtigen Weg. Zur Hälfte seiner Amtszeit sagte Niebel, die Aufgaben aus dem Koalitionsvertrag seien zu einem großen Teil abgearbeitet. Die Bekämpfung der Ursachen von Armut sei in den Mittelpunkt gerückt. Mit der Fusion der großen staatlichen Entwicklungsorganisationen zur Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) habe er die größte Strukturreform in der Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik vollzogen. Der entwicklungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Sascha Raabe, warf Niebel vor, "den ausgezeichneten Ruf der deutschen Entwicklungspolitik ruiniert zu haben". Der Minister instrumentalisiere die Entwicklungszusammenarbeit für die Zwecke der Außenwirtschaftsförderung und zur Sicherung deutscher Rohstoff-Interessen.epd

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