Ende einer Karriere

Früher hieß es in jeder Partei, hast du einen Opa, dann schicke ihn nach Europa. Auch Matthias Machnig bekommt jetzt so eine Art Trostpflaster spendiert, wenn ihn die SPD als ihren künftigen Europawahl-Manager „weglobt“.

Seit er in eine Affäre um seine Pensionsbezüge schlitterte, ist der Traum von der ganz großen bundespolitischen Karriere ausgeträumt. So bleibt nur noch ein Job hinter den Kulissen. Vielleicht wird Machnig später noch einmal Staatssekretär. Mehr ist aber nicht mehr drin. Eigentlich schade. Denn so viele Talente hat die SPD nicht.

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