TechnikElektrische Energieaus AuspuffgasenFreiburg. Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für Physikalische Messtechnik IPM haben einen so genannten thermoelektrischen Generator (TEG) entwickelt, der aus der Abwärme eines Autos Strom gewinnen kann. Normalerweise verpuffen zwei Drittel der Energie des Kraftstoffs ungenutzt als Wärme. Etwa ein Drittel über den Motorblock, ebenso viel über das 700 Grad heiße Abgas. TEGs können dieses Temperaturgefälle direkt in elektrische Energie umwandeln. Der Spritverbrauch könnte so zwischen fünf und sieben Prozent gesenkt werden, sagen die Wissenschaftler voraus. np Informationen zum Thema OrganspendeBerlin. Rund 12000 Patienten in Deutschland warten auf eine Organspende. Weil es zu wenig Organe gibt, sterben in jedem Jahr rund 1000 Herz- und Leberpatienten, so der Verband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz. Er hat eine Broschüre zum Thema Organspende herausgegeben, die per Internet bestellt werden kann. np www.bgv-transplantation.deMini-Brennstoffzelle bringt hohe LeistungBerlin. Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration und der TU Berlin haben eine Brennstoffzelle entwickelt, die bei nur 30 Gramm Gewicht zwölf Watt Leistung bringt. Dafür waren bisher zehnmal schwerere Systeme erforderlich. Brennstoffzellen des neuen Typs könnten in Zukunft als mobile Ladestationen für Notebooks und Handys dienen, erklären die Forscher. np MedizinInternet-Portal informiert über KrankenhäuserGütersloh. Die Bertelsmann-Stiftung und mehrere große Patienten- und Verbraucherorganisationen informieren in einem neuen Internetportal über das Thema Krankenhaus-Qualität. Ein Suchassistent erlaubt eine gezielte Auswahl nach Krankheitsbildern unter den rund 2000 deutschen Kliniken. np www.weisse-liste.deForschungszentrum hilft bei RaucherentwöhnungHeidelberg. In Deutschland rauchen 1,3 Millionen Kinder und Jugendliche, meldet das Krebsforschungszentrum Heidelberg. Es gibt im Internet Unterstützung bei der Raucherentwöhnung. np www.tabakkontrolle.deInformationen zum Thema Haut-EkzemBonn. Fast jeder zehnte Mensch, der täglich mit Wasser oder aggressiven Chemikalien in Berührung kommt, entwickelt im Lauf seines Berufslebens ein Ekzem, meldet die Deutsche Haut- und Allergiehilfe (DHA). Wie man dies vermeidet, erläutert eine Broschüre der DHA, die per Internet bestellt werden kann. np www.dha-immuntherapie.de