Einwanderer ergeben sich nach Krawallen
Köln · Nein zu Freigabe der „Pille danach“ Der Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, warnt vor einer Freigabe der „Pille danach“. Dieses Medikament rezeptfrei abzugeben, sei „nicht im Sinne eines qualitativen Gesundheitsschutzes“, sagte Glück dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Der Bundesrat hatte am Freitag beschlossen, dass das Verhütungsmittel von Apotheken ohne ärztliche Verordnung abgegeben werden soll.
Tomaten auf niederländischen König
Zwei russische Aktivisten haben am Samstag in Moskau Tomaten auf den niederländischen König Willem-Alexander geworfen. Mit der Protestaktion habe an den russischen Oppositionellen Alexander Dolmatow erinnert werden sollen, der sich nach Ablehnung seines Asylantrags in den Niederlanden das Leben genommen habe, schrieb Sergej Aksenow von der Partei Anderes Russland auf seinem Twitter-Konto. Demnach wurden die beiden Teilnehmer an der Aktion festgenommen.
Wahl-Chaos auf den Malediven
Das Oberste Gericht der Malediven hat erneut eine Wahl verschoben und das Tropenparadies damit in eine Verfassungskrise gestürzt. Heute endet die Amtszeit von Präsident Mohamed Waheed, und in der jungen Demokratie im Indischen Ozean ist nicht gesetzlich geregelt, was dann passieren soll. Zwar klappte der dritte Anlauf der Präsidentenwahl am Samstag. Doch da keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreichte, setzte die Wahlkommission für Sonntag eine Stichwahl an. Kurz vor Öffnung der Wahllokale verschoben die Richter die Wahl jedoch wegen zu geringer Vorbereitungszeit.
Einwanderer ergeben sich nach Krawallen
Nach schweren Krawallen mit zwei Todesopfern in Saudi-Arabien haben sich hunderte illegale Einwanderer der Polizei ergeben. Männer, Frauen und Kinder bestiegen gestern mit ihren Habseligkeiten Polizeibusse und wurden in ein Abschiebezentrum gebracht. Sicherheitskräfte hatten zuvor ein Stadtviertel in Riad umstellt. Saudi-Arabien hatte illegalen Einwanderern eine siebenmonatige Frist zur Legalisierung ihres Aufenthalts gesetzt, die kürzlich ablief.
Islamist aus Deutschland in Syrien getötet?
In Syrien ist einem Bericht zufolge wahrscheinlich ein aus Deutschland stammender Islamist getötet worden. Der 26-jährige Deutsch-Türke Burak K. sei bei Kämpfen mit kurdischen Freischärlern getötet worden, sagte sein Anwalt Mutlu Günal dem "Focus".