Duisburger OB Sauerland muss sich Abwahlverfahren stellen

Duisburg. Der Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) muss sich wegen der Loveparade-Katastrophe im Juli 2010 einem Abwahlverfahren stellen. Gestern bestätigte die Stadt, dass die Bürgerinitiative "Neuanfang für Duisburg" genug gültige Stimmen für ein entsprechendes Verfahren gesammelt hat. Es seien mehr als die benötigten 55 000 Unterschriften zusammengekommen

Duisburg. Der Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) muss sich wegen der Loveparade-Katastrophe im Juli 2010 einem Abwahlverfahren stellen. Gestern bestätigte die Stadt, dass die Bürgerinitiative "Neuanfang für Duisburg" genug gültige Stimmen für ein entsprechendes Verfahren gesammelt hat. Es seien mehr als die benötigten 55 000 Unterschriften zusammengekommen. Die Kritiker machen Sauerland für die Genehmigung der Techno-Party verantwortlich, bei der 21 Menschen in einer Massenpanik erdrückt worden waren. Innerhalb von drei Monaten müssen die Duisburger über den Oberbürgermeister abstimmen. dpaFoto: Becker/dpa

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