Drei Viertel der Demenz-Kranken fühlen sich ausgegrenzt
London. Wer an einer Demenz-Erkrankung leidet, findet sich oft am Rande der Gesellschaft wieder. Das bestätigt eine aktuelle Umfrage der Welt-Alzheimer-Organisation. Darin sagten 75 Prozent der befragten Erkrankten, dass mit der Diagnose Demenz sehr negative Reaktionen verbunden seien. 40 Prozent fühlten sich im Alltagsleben ausgegrenzt
London. Wer an einer Demenz-Erkrankung leidet, findet sich oft am Rande der Gesellschaft wieder. Das bestätigt eine aktuelle Umfrage der Welt-Alzheimer-Organisation. Darin sagten 75 Prozent der befragten Erkrankten, dass mit der Diagnose Demenz sehr negative Reaktionen verbunden seien. 40 Prozent fühlten sich im Alltagsleben ausgegrenzt. 24 Prozent erklärten, sie hätten die Diagnose aus Angst vor Vorurteilen schon einmal verschwiegen. Auch 60 Prozent der Angehörigen berichteten von schlechten Erfahrungen im Umfeld. dpa