Die schönste Ägypterin wohnt an der Spree

Berlin. Sie gilt als die schönste und derzeit auch gefragteste Berlinerin - und sie "wohnt" seit 100 Jahren in der Stadt an der Spree: Die berühmte Nofretete-Büste ist seit 1913 in Berlin zu Hause. Zu diesem Anlass zeigt das Ägyptische Museum noch bis 13. April eine große Sonderausstellung im Neuen Museum auf der Museumsinsel Berlin

 Die Nofretete-Büste wurde im Dezember 1912 bei Ausgrabungen im ägyptischen Tell el-Amarna entdeckt. Foto: VG Bild-Kunst

Die Nofretete-Büste wurde im Dezember 1912 bei Ausgrabungen im ägyptischen Tell el-Amarna entdeckt. Foto: VG Bild-Kunst

Berlin. Sie gilt als die schönste und derzeit auch gefragteste Berlinerin - und sie "wohnt" seit 100 Jahren in der Stadt an der Spree: Die berühmte Nofretete-Büste ist seit 1913 in Berlin zu Hause. Zu diesem Anlass zeigt das Ägyptische Museum noch bis 13. April eine große Sonderausstellung im Neuen Museum auf der Museumsinsel Berlin. Zu sehen sind noch nie gezeigte Funde aus den eigenen Beständen sowie internationale Leihgaben. Die Jubiläumsausstellung führt die Besucher unter anderem an den Fundort der Büste der Nofretete, in eine altägyptische Bildhauerwerkstatt.

Die Museumsinsel, die nördliche Spitze der Spreeinsel, liegt in der historischen Mitte von Berlin und zählt zu den wichtigsten Museumskomplexen der Welt. Seit 1999 gehört sie zum Weltkulturerbe der Unesco. 2011 wurden in ihren fünf Museen über drei Millionen Besucher gezählt.

Doch nicht nur auf der Museumsinsel, sondern in ganz Berlin bieten viele Sehenswürdigkeiten Gelegenheiten zum Staunen: das Brandenburger Tor, Symbol der deutschen Einheit, mit der Figurengruppe Quadriga, der Reichstag mit seiner Kuppel aus Stahl und Glas, der 368 Meter hohe Fernsehturm, das größte Bauwerk Deutschlands und die Siegessäule mit der vergoldeten Siegesgöttin Viktoria. Der Checkpoint Charlie in der Friedrichstraße ist ebenfalls ein vielbesuchter Ort. Hier lag zwischen 1961 und 1990 einer der bekanntesten Berliner Grenzübergänge durch die Berliner Mauer. Seit dem Jahr 2000 steht an dieser Stelle eine originalgetreue Rekonstruktion der Kontrollbaracke. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das Mauermuseum, das zu den meistbesuchten Berliner Museen zählt. Es dokumentiert unter anderem geglückte Fluchtversuche aus der DDR und die entsprechenden Fluchtmittel wie Heißluftballons, Fluchtautos, Sessellifte und sogar ein Mini-U-Boot.

Von der Mauer selbst, die die Stadt 28 Jahre lang in Ost und West teilte, sind nur noch einzelne Abschnitte am Originalstandort erhalten geblieben. Sehenswert ist die East Side Gallery im Stadtteil Friedrichshain. Der 1316 Meter lange Abschnitt der Mauer wurde nach der Wende von 118 Künstlern aus 21 Ländern bemalt und so zu einer der längsten Galerien unter freiem Himmel.

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 Die Nofretete-Büste wurde im Dezember 1912 bei Ausgrabungen im ägyptischen Tell el-Amarna entdeckt. Foto: VG Bild-Kunst

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