Die geheimnisvolle Welt der Birne

Mostviertel. Das Mostviertel liegt im Westen Niederösterreichs, rund 120 Kilometer von Wien entfernt. Der höchste Berg, zugleich auch das Wahrzeichen des Mostviertels, ist der 1893 Meter hohe Ötscher. Doch auch Dürrenstein, Hochkar, Göller und Gippel sind Herausforderungen für Gipfelstürmer

 Im milden und fruchtbaren Norden des Mostviertels gedeiht viel Wein. Fotos: weinfranz.at

Im milden und fruchtbaren Norden des Mostviertels gedeiht viel Wein. Fotos: weinfranz.at

Mostviertel. Das Mostviertel liegt im Westen Niederösterreichs, rund 120 Kilometer von Wien entfernt. Der höchste Berg, zugleich auch das Wahrzeichen des Mostviertels, ist der 1893 Meter hohe Ötscher. Doch auch Dürrenstein, Hochkar, Göller und Gippel sind Herausforderungen für Gipfelstürmer. Im Kontrast zur alpinen Bergwelt des Mostviertler Südens steht der Norden, wo die Donau eine natürliche Grenze bildet. In dem sanft-hügeligen Land lässt das milde Klima Wein, Gemüse und Obst gedeihen. Hier wachsen auch jene Birnen, die Grundlage für den Most sind, der dem Viertel seinen Namen gab. Auf einigen hunderttausend knorrigen Bäumen, im größten geschlossenen Obstanbaugebiet Europas, gedeihen die edlen Früchte. Mittendurch schlängelt sich die 200 Kilometer lange Moststraße. 21 Mostbarone, ausgezeichnete Experten, die sich besonders für die Region und den Mostgenuss einsetzen, haben sich der Kultur rund um den vegorenen Birnensaft verschrieben und bieten unterhaltsam-informative Programme für Gruppen an.

Während im Mostfrühling die üppige Baumblüte das Land verzaubert, ist es im Herbst die farbenfrohe Pracht, die beeindruckt. Dann zeigen sich die Mischwälder im sanften Hügelland in allen vorstellbaren Rot- und Gelbtönen. Auf den weitläufigen Streuobstwiesen macht sich reges Leben bemerkbar. Tausende Birnen und auch Äpfel werden sorgsam geerntet oder "geklaubt", wie es auf Mostviertlerisch heißt. Die Früchte werden gewaschen, in Mühlen zerkleinert und gepresst. Der Most hat nun Zeit in Fässern zu reifen, für die Mostviertler beginnt der "Mostherbst". In diesem Jahr wird er am 4. September in der Mostelleria in Öhling eröffnet. In der Schau- und Erlebniskellerei wird in alten Kellergewölben Wissenswertes über die "geheimnisvolle Welt der Birne" erzählt. Doch die Früchte werden nicht nur zu Most sondern auch zu Edelbränden verarbeitet. Deshalb heißt es am 20. November "Die Moststraße brennt". An diesem Tag laden viele Edelbrenner entlang der Moststraße zu einem Tag der offenen Tür und zu Verkostungen ein. Den Abschluss des Mostherbstes bildet der Jungmosttag in Ardagger am 28. November. Der junge Gödnmost und der neue Jungspund - die ersten Mostspezialitäten der Ernte 2010 - werden dabei präsentiert.

Wir verlosen heute das Gewinnpaket "Über die Moststraße fliegen". Es umfasst vier Übernachtungen mit Frühstück für zwei Personen in einem Genießerzimmer an der Moststraße, ein Mittagessen beim Mostviertler Wirt Ott in Seitenstetten, einen 30-minütigen Rundflug in einer Piper ab Flugplatz Seitenstetten und den Eintritt in die Mostelleria inklusive drei Kostproben. Der Gewinn kann bis zum 26. Oktober 2011 eingelöst werden.

Sie wollen gewinnen? Dann beantworten Sie an unserem Reiserätseltelefon folgende Frage: Wie heißt die Schau- und Erlebniskellerei in Öhling, in der am 4. September der diesjährige Mostherbst eröffnet wird?

Weitere Infos zur Region: Mostviertel Tourismus GmbH, Adalbert-Stifter-Straße 4, A-3 250 Wieselburg, Tel.: (00 43) 7 41 65 21 91, Fax: (00 43) 7 41 65 30 87, E-Mail: office@most4tel.com, im Internet: www.mostviertel.info

Die Reise nach Phyrn-Priel hat Frau Ludwika Binzel aus 66589 Merchweiler gewonnen.

Gewinn-Hotline (01 37) 9 37 00 95

Liebe Rätselfreunde!

 Im milden und fruchtbaren Norden des Mostviertels gedeiht viel Wein. Fotos: weinfranz.at

Im milden und fruchtbaren Norden des Mostviertels gedeiht viel Wein. Fotos: weinfranz.at

Wenn Sie das Lösungswort unserer heutigen Rätselfrage wissen, dann rufen Sie die Gewinn-Hotline der Saarbrücker Zeitung unter Tel.: (01 37) 9 37 00 95 an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Leitungen des Rätseltelefons sind von Samstag, null Uhr, bis Dienstag, 24 Uhr, für Sie offen. Der Anruf kostet 50 Cent aus dem deutschen Festnetz. Viel Glück!

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