DGB: Antidiskriminierungsstelle braucht Neuanfang

Berlin. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sieht erhebliche Mängel in der Arbeit der Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung. Die im Bundesfamilienministerium angesiedelte Stelle brauche einen "inhaltlichen Neuanfang", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach gestern. Die Antidiskriminierungsstelle wurde 2007 eingerichtet und soll vor allem Betroffene beraten

Berlin. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sieht erhebliche Mängel in der Arbeit der Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung. Die im Bundesfamilienministerium angesiedelte Stelle brauche einen "inhaltlichen Neuanfang", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach gestern. Die Antidiskriminierungsstelle wurde 2007 eingerichtet und soll vor allem Betroffene beraten. Kritiker aus Gewerkschaften und den Reihen der Grünen und SPD werfen ihr vor, sich stattdessen vor allem auf einen "Pakt mit der Wirtschaft" konzentriert zu haben. epd

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