Deutsche im Iran weiter in Haft - Prominenten-Appell für Freilassung

Berlin. Die vage Hoffnung auf eine Freilassung der beiden im Iran inhaftierten deutschen Journalisten zum neuen Jahr hat sich zerschlagen. Im Gegenteil: Die wegen Mordes mit der Todesstrafe bedrohte Sakineh Mohammadi-Aschtiani, über deren Schicksal sie berichten wollten, will die beiden Reporter angeblich verklagen

Berlin. Die vage Hoffnung auf eine Freilassung der beiden im Iran inhaftierten deutschen Journalisten zum neuen Jahr hat sich zerschlagen. Im Gegenteil: Die wegen Mordes mit der Todesstrafe bedrohte Sakineh Mohammadi-Aschtiani, über deren Schicksal sie berichten wollten, will die beiden Reporter angeblich verklagen. 100 Prominente aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport appellierten in "Bild am Sonntag" an den Iran, die beiden Reporter des Blattes freizulassen. An der Solidaritätsaktion beteiligen sich Wirtschaftsführer wie Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, Künstler von der Literatur-Nobelpreisträgerin Herta Müller bis zu Udo Jürgens, Nobel- und Oscarpreisträger. dpa

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