Der Favorit

Auf der Zielgeraden schaltete Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa nochmals auf Angriff. Eine "düstere Kampagne" seien die Berichte über seine Beteiligung an Menschenrechtsverletzungen in seiner Heimat Bahrain.

"Ich verurteile jegliche Form von Menschenrechtsverletzungen ", erklärte er. Die Vorwürfe vor allem aus Europa hatten den 50-Jährigen während seines gesamten Wahlkampfes begleitet - offenbar aber ohne Folgen. Fifa-Insider sehen den Präsidenten des asiatischen Kontinental-Verbandes AFC als großen Favoriten für die Blatter-Nachfolge, weil er auf die Unterstützung aus Asien und Afrika bauen darf. Ob seine Wahl die Fifa aber nach vorne bringen könnte - Zweifel sind berechtigt. Der Scheich hat Blatter jahrelang hofiert.

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