Debatte um ehemaligen Pfarrer bringt Obama in Bedrängnis

Washington. Kurz vor den Vorwahlen in den US-Bundesstaaten North Carolina und Indiana hat die Debatte um seinen langjährigen Pfarrer den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Barack Obama stark in Bedrängnis gebracht

Washington. Kurz vor den Vorwahlen in den US-Bundesstaaten North Carolina und Indiana hat die Debatte um seinen langjährigen Pfarrer den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Barack Obama stark in Bedrängnis gebracht. Einer Umfrage des Fernsehsenders CBS und der "New York Times" zufolge lehnten 34 Prozent der US-Wähler den Senator aus Illinois Ende April als US-Präsidenten ab - zehn Prozentpunkte mehr als im Vormonat. Obama hatte sich unter dem Druck der Debatte am Dienstag endgültig von dem Pfarrer Jeremiah Wright losgesagt. Wright hatte unter anderem den US-"Terrorismus" für die Terroranschläge vom 11. September 2001 verantwortlich gemacht und Aids auf eine rassistische Verschwörung der US-Regierung zurückgeführt. Obamas Rivalin Hillary Clinton bezeichnete die Aussagen von Wright als "verletztend und skandalös". afp

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