Das Saarland war im April das sonnigste Bundesland

Offenbach · (lrs) Auch wenn es angesichts der jüngsten Kältewelle kaum zu glauben ist: Das Saarland war im April das sonnigste Bundesland. Nach einer vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) schien die Sonne hierzulande mehr als 205 Stunden lang - bundesweit waren es nur 152. Knapp hinter dem Saarland auf Platz zwei landete das Nachbarland Rheinland-Pfalz mit 190 Stunden. Auch in Sachen Wärme eroberte das Saarland einen Podestplatz in der Statistik. Mit einer monatlichen Durchschnittstemperatur von 8,1 Grad war das Saarland im April das zweitwärmste Bundesland - vor Rheinland-Pfalz mit 7,9 Grad und weit über dem Bundesschnitt von 7,5 Grad.

Allerdings war der April im Saarland auch oft frostig und extrem trocken - zulasten der Landwirtschaft. Mit teils nur etwa fünf Litern Regen pro Quadratmeter fielen laut Wetterdienst kaum zehn Prozent des Solls von 64 Litern. So einen trockenen April gab es im Saarland nur noch 1893 und 2007.

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