Länder-Entwurf Maskenpflicht in Corona-Hotspots ab Klasse sieben soll kommen

Berlin · In Regionen mit deutlich mehr als 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen soll nach dem Willen der Länder künftig ab Klasse sieben grundsätzlich eine Maskenpflicht auch im Unterricht gelten.

 Schülerinnen einer neunten Klasse einer Mittelschule sitzen zu Beginn des Unterrichts mit Mundschutz im Klassenzimmer.

Schülerinnen einer neunten Klasse einer Mittelschule sitzen zu Beginn des Unterrichts mit Mundschutz im Klassenzimmer.

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Das geht aus einem der Deutschen Presse-Agentur in Berlin am Dienstag vorliegenden geeinten Beschlussentwurf der Ministerpräsidenten für die Beratungen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an diesem Mittwoch hervor. In „besonderen Infektionshotspots“ soll es demnach in älteren Jahrgängen außer Abschlussklassen schulspezifisch „weitergehende Maßnahmen für die Unterrichtsgestaltung“ geben, beispielsweise Hybridunterricht.

Bayern hat unterdessen wegen der Corona-Pandemie die Weihnachtsferien vorgezogen. Letzter Schultag ist nun Freitag, der 18. Dezember. „Familien können damit das wichtigste Fest des Jahres unbeschwerter feiern“, erklärte Ministerpräsident Markus Söder gegenüber dem Bayerischen Rundfunk. Ursprünglich war der letzte Schultag für Dienstag, den 22. Dezember, angesetzt.

(dpa)
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