Copé und Fillon legen Führungsstreit der französischen UMP bei
Paris. Mit einer Einigung auf Neuwahlen zum Parteivorsitz haben die französischen Konservativen ihren erbitterten Streit um die Führung der UMP beigelegt. Der umstrittene neue UMP-Chef Jean-François Copé und sein Herausforderer François Fillon besiegelten am späten Montagabend ein entsprechendes Sieben-Punkte-Abkommen
Paris. Mit einer Einigung auf Neuwahlen zum Parteivorsitz haben die französischen Konservativen ihren erbitterten Streit um die Führung der UMP beigelegt. Der umstrittene neue UMP-Chef Jean-François Copé und sein Herausforderer François Fillon besiegelten am späten Montagabend ein entsprechendes Sieben-Punkte-Abkommen. Darin verpflichteten sich die Politiker auch dazu, auf gerichtliche Schritte zu verzichten. Es bestehe Einigkeit über einen "Ausweg aus der Krise", hieß es. Mit der Vereinbarung werde die Grundlage für eine tiefgreifende Reform der Statuten der UMP gelegt. Copé soll bis zu einer erneuten Urwahl im September Parteichef bleiben. afp