Christen fliehen vor Extremisten aus Mossul

Mossul · Christen fliehen vor Extremisten aus Mossul Nach ihrer Flucht vor der Terrorgruppe Islamischer Staat leben im irakischen Mossul keine Christen mehr. Zuletzt hätten 500 christliche Familien dort gewohnt, sagte gestern der Erzbischof der syrisch-katholischen Kirche in Mossul, Yohanna Petros Mouche, der „Shafaaq News“.

Nach dem Ultimatum der Extremisten seien sie in andere christliche Orte geflohen.

Atomverhandlungenmit dem Iran verlängert

Die Atomverhandlungen mit dem Iran gehen angesichts substanzieller Fortschritte in eine vier Monate lange Verlängerung. Darauf haben sich Unterhändler des Irans sowie der fünf UN-Vetomächte und Deutschlands in Wien geeinigt. Die erste Frist für ein Abkommen wäre am Sonntag abgelaufen. Die neue endet am 24. November. > : Analyse

48 Einsprüche gegen doppelte Stimmabgabe

Kurz vor Fristende sind nach Informationen des "Focus" 48 Einsprüche gegen das Ergebnis der Europawahl wegen mehrfacher Stimmabgabe beim Bundestag eingegangen. Hintergrund war das Bekenntnis von "Zeit"-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo , als Inhaber eines italienischen und eines deutschen Passes bei der Europawahl am 25. Mai zweimal abgestimmt zu haben.

Waffenhersteller zahlt grün-rote-Party

Ausgerechnet eine Rüstungsfirma hat nach einem Zeitungsbericht eine Party der grün-roten Landesregierung von Baden-Württemberg mitfinanziert. Die in Bayern und Baden-Württemberg ansässige Firma Diehl, Herstellerin von Lenkflugkörpern und Handgranaten, unterstützte die Feier am 10. Juli in Berlin mit 5000 Euro, wie die "Frankurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichtet.

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