CDU-Jugend will Renteneintrittsalter schrittweise erhöhen

Berlin · Die Junge Union fordert eine ständige Erhöhung der Lebensarbeitszeit. Wenn Altersarmut verhindert werden solle, könne es bei der Rente mit 67 nicht bleiben, sagte der Vorsitzende der Nachwuchsorganisation von CDU und CSU , Paul Ziemiak.

Stattdessen müsse das Renteneintrittsalter an die statistische Lebenserwartung gekoppelt werden. "Wenn etwa für die Menschen der Jahrgänge 1980 bis 1990 eine höhere Lebenserwartung von 2,5 Jahren prognostiziert wird als in der Dekade davor, soll ihr Renteneintrittsalter um ein Viertel, sprich um 7,5 Monate erhöht werden", sagte Ziemiak. Die Linksfraktion kritisierte den Vorstoß. Wer Altersarmut verhindern wolle, müsse den Mindestlohn deutlich erhöhen und in das Rentensystem auch Selbstständige und Beamte einbeziehen, sagte Fraktionsvize Jan Korte . >

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