Bush: Keine Forderung nach Bundeswehr in Südafghanistan

Berlin. Wenige Tage vor dem Nato-Gipfel in Bukarest ist US-Präsident George W. Bush von der Forderung nach einem Einsatz deutscher Soldaten auch im umkämpften Süden Afghanistans abgerückt. Bush sagte in einem Interview, er wolle "Entscheidungen, die unsere Partner tragen können"

Berlin. Wenige Tage vor dem Nato-Gipfel in Bukarest ist US-Präsident George W. Bush von der Forderung nach einem Einsatz deutscher Soldaten auch im umkämpften Süden Afghanistans abgerückt. Bush sagte in einem Interview, er wolle "Entscheidungen, die unsere Partner tragen können". Bush sagte der Zeitung: "Die Welt": "Ich möchte, dass Kanzlerin Merkel mit den Ergebnissen gut leben kann. Mit anderen Worten, ich möchte von anderen Staaten nichts fordern, wozu sie politisch nicht in der Lage sind." Bush sprach sich dafür aus, Georgien und der Ukraine den Weg in die Nato zu öffnen. ddp

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