Bundeswehrsoldaten bei Sprengstoffanschlag in Afghanistan verletzt

Kundus. Bei einem Sprengstoffanschlag auf einen Bundeswehr-Konvoi westlich von Kundus in Nordafghanistan sind gestern zwei deutsche Soldaten verletzt worden, einer davon schwer. Wie das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam mitteilte, wurde der schwer verletzte Soldat im Rettungszentrum der Bundeswehr in Kundus operiert. Er befinde sich nicht in Lebensgefahr, hieß es

Kundus. Bei einem Sprengstoffanschlag auf einen Bundeswehr-Konvoi westlich von Kundus in Nordafghanistan sind gestern zwei deutsche Soldaten verletzt worden, einer davon schwer. Wie das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam mitteilte, wurde der schwer verletzte Soldat im Rettungszentrum der Bundeswehr in Kundus operiert. Er befinde sich nicht in Lebensgefahr, hieß es. Beide Soldaten sollen den Angaben zufolge in den kommenden Tagen zur weiteren medizinischen Versorgung nach Deutschland geflogen werden. Aus welchen Standorten in Deutschland sie kommen, war gestern noch nicht bekannt. In Kundus und in der Nachbarprovinz Baghlan gibt es immer wieder Angriffe auf die Bundeswehr. In Kundus sind derzeit auch 80 Fallschirmjäger aus Zweibrücken stationiert. dpa/red

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