Bundeswehr: Afghanin nicht von Deutschen getötet

Kundus. Deutsche Soldaten sind nach einer Untersuchung der Bundeswehr nicht für den Tod einer Zivilistin in der nordafghanischen Provinz Kundus verantwortlich. Das könne "derzeit nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen werden", sagte ein Sprecher der Bundeswehr im regionalen Hauptquartier in Masar-i-Scharif am Samstag unter Berufung auf den vorläufigen Untersuchungsbericht

Kundus. Deutsche Soldaten sind nach einer Untersuchung der Bundeswehr nicht für den Tod einer Zivilistin in der nordafghanischen Provinz Kundus verantwortlich. Das könne "derzeit nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen werden", sagte ein Sprecher der Bundeswehr im regionalen Hauptquartier in Masar-i-Scharif am Samstag unter Berufung auf den vorläufigen Untersuchungsbericht. Der Bericht widerspricht damit Anschuldigungen der örtlichen Polizei.Sie hatte den Deutschen vorgeworfen, die Afghanin im Distrikt Char Darah am vergangenen Mittwoch versehentlich erschossen zu haben. dpa