Bundesregierung: Bürger sollen Vorräte für Notfälle anlegen
Frankfurt · Zum ersten Mal seit dem Ende des Kalten Krieges will die Bundesregierung die Bevölkerung wieder zum Anlegen von Vorräten für den Krisenfall animieren. Dies sehe das neue Zivilschutzkonzept aus dem Bundesinnenministerium vor, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung".
21.08.2016
, 21:14 Uhr
Die Bevölkerung werde "angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten", zitierte die "FAS" aus dem Papier. Die Bürger sollen demnach im Notfall zum Selbstschutz fähig sein, bevor staatliche Maßnahmen anlaufen. Das Konzept soll am Mittwoch im Kabinett beraten werden.