BND-Mitarbeiter sollen auf Decknamen und Tarnung verzichten
Berlin · Viele der rund 6500 Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) sollen künftig auf Decknamen verzichten und sich auch sonst weniger tarnen. Über entsprechende Pläne von BND-Präsident Gerhard Schindler berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.
Demnach sollen BND-Mitarbeiter künftig etwa im privaten Umfeld offen als Arbeitgeber benennen. Ausnahmen solle es demnach in kritischen Bereichen geben, etwa im Ausland. Ein BND-Sprecher bestätigte den Bericht, wollte sich zu Einzelheiten oder etwaigen Konzepten aber nicht äußern.