Blockadestrategie beim "Jahrhundert-Prozess" in Guantánamo

Fort Meade/Guantánamo. Schweigen der Angeklagten, Verzögerungstaktik der Anwälte: Der "Jahrhundert-Prozess" um die Terroranschläge vom 11. September 2001 war zum Auftakt von teils chaotischen Szenen gezeichnet

Fort Meade/Guantánamo. Schweigen der Angeklagten, Verzögerungstaktik der Anwälte: Der "Jahrhundert-Prozess" um die Terroranschläge vom 11. September 2001 war zum Auftakt von teils chaotischen Szenen gezeichnet. Die Anwälte des mutmaßlichen Drahtziehers Chalid Scheich Mohammed und weiterer vier Angeklagten machten ohne Wenn und Aber klar, dass sie das Thema Folter in den Mittelpunkt des Verfahrens stellen werden. Zudem wollen die Beschuldigten das US-Militärsondergericht im Gefangenlager Guantánamo (Kuba) nicht anerkennen. Trotz aller Probleme streben die Ankläger für die Mitglieder des Terrornetzwerkes Al-Qaida die Todesstrafe an. dpa

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