Beust wäre geblieben, um Schwarz-Grün in Hamburg zu retten
Hamburg. Hamburgs ehemaliger Bürgermeister Ole von Beust (CDU) wäre nach eigenen Worten im Amt geblieben, um die inzwischen geplatzte schwarz-grüne Regierungskoalition in der Hansestadt zu retten. "Wenn mir klar gewesen wäre, dass die Züge so aufeinander zurollen und es knallt, hätte ich auch noch bis zum Ende der Legislaturperiode machen können", sagte er dem NDR
Hamburg. Hamburgs ehemaliger Bürgermeister Ole von Beust (CDU) wäre nach eigenen Worten im Amt geblieben, um die inzwischen geplatzte schwarz-grüne Regierungskoalition in der Hansestadt zu retten. "Wenn mir klar gewesen wäre, dass die Züge so aufeinander zurollen und es knallt, hätte ich auch noch bis zum Ende der Legislaturperiode machen können", sagte er dem NDR. Ihm sei nicht bewusst gewesen, wie wichtig er für den Erfolg von Schwarz-Grün in Hamburg gewesen sei, betonte der 55-Jährige. Etwa drei Monate nach dem Rückzug von Beusts aus der Politik hatten die Hamburger Grünen (GAL) im vergangenen November nach nur zweieinhalb Jahren an der Macht ihre Koalition mit der CDU aufgekündigt. Nach dem Bruch des Regierungsbündnisses wird in Hamburg am 20. Februar neu gewählt. afp