Betreuungsgeld: Mehrheit immer wahrscheinlicher

Bonn. Die Zahl der Betreuungsgeld-Gegner in der Union ist offenbar deutlich geschrumpft und könnte nach parteiinternen Schätzungen im einstelligen Bereich liegen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Demnach hat auch der ursprünglich skeptische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel ein "Ja" zum Betreuungsgeld signalisiert

Bonn. Die Zahl der Betreuungsgeld-Gegner in der Union ist offenbar deutlich geschrumpft und könnte nach parteiinternen Schätzungen im einstelligen Bereich liegen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Demnach hat auch der ursprünglich skeptische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel ein "Ja" zum Betreuungsgeld signalisiert. Noch im März gehörte Grindel zu den 23 Unterzeichnern eines Protestbriefes an Unions-Fraktionschef Volker Kauder. Er habe davor gewarnt, Fehlanreize zu setzen und Kinder aus problembeladenen Familien von optimaler Förderung in der Kita fernzuhalten, betonte Grindel. Diese Sorge sei nun mit der Anrechnung des Betreuungsgeldes auf Hartz-IV-Leistungen weitgehend gebannt. kna

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