Belgisches Schiff von Piraten freigelassen

Belgisches Schiff von Piraten freigelassenBrüssel. Somalische Piraten haben ein belgisches Schiff nach zehn Wochen wieder freigelassen. Wie der Krisenstab der Regierung in Brüssel gestern mitteilte, verließ nach einer Lösegeldzahlung auch der letzte Entführer das schon im April gekaperte Schiff

Belgisches Schiff von Piraten freigelassenBrüssel. Somalische Piraten haben ein belgisches Schiff nach zehn Wochen wieder freigelassen. Wie der Krisenstab der Regierung in Brüssel gestern mitteilte, verließ nach einer Lösegeldzahlung auch der letzte Entführer das schon im April gekaperte Schiff. Den zehn Besatzungsmitgliedern der "Pompéi" gehe es den Umständen entsprechend gut. afp Wulff lobt Vertriebene als BrückenbauerHannover. Beim Deutschlandtreffen der Schlesier hat der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) die Vertriebenen als Brückenbauer zwischen Deutschland und Polen gelobt. "Sie haben einen positiven Beitrag für Europa geleistet", sagte Wulff gestern in Hannover. "Wir werden alles tun, um das Schicksal der Heimatvertriebenen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen." dpaHariris Sohn neuer RegierungschefBeirut. Der Milliardär Saad Hariri (39) ist neuer Ministerpräsident des Libanons. Staatspräsident Michel Suleiman beauftragte den pro-westlichen Politiker am Samstag mit der Regierungsbildung. Damit tritt der Vorsitzende der Zukunftsbewegung in die Fußstapfen seines Vaters, Ex-Ministerpräsident Rafik Hariri, der im Februar 2005 in Beirut einem Bombenattentat zum Opfer gefallen war. dpaRegierung gewinnt Wahl in AlbanienTirana. Die Koalition von Albaniens Regierungschef Sali Berisha hat nach ersten Hochrechnungen die Parlamentswahl gestern gewonnen. Sie erreichte klar über 50 Prozent der Stimmen, berichtete der Fernsehsender Klan am Abend in Tirana auf der Basis von Wählerbefragungen nach der Stimmabgabe. Der sozialistische Oppositionsverbund unter dem Hauptstadt-Bürgermeister Edi Rama kam demnach auf 42 Prozent der Stimmen. Die Fehlerquelle dieser Hochrechnungen wurde mit 1,5 Prozent angegeben. dpaKöhler dankt Ungarn für "Signal von 1989" Budapest. Bundespräsident Horst Köhler hat den Ungarn am Samstag für dessen Beitrag zum Fall des Eisernen Vorhangs vor 20 Jahren gedankt. Auf einem Festakt im Budapester Parlament sagte das deutsche Staatsoberhaupt: "Ich danke im Namen aller Deutschen dem ungarischen Volk für das Signal von 1989, für seinen Mut und seine Solidarität mit den Flüchtlingen." Am 27. Juni 1989 hatte der ungarische Außenminister Gyula Horn nahe der westungarischen Stadt Sopron mit seinem österreichischen Amtskollegen den Grenzzaun durchschnitten. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort