Belgiens neue Regierung will Dialog zwischen Flamen und Wallonen

Brüssel. Belgiens neue Regierung will den Dialog zwischen den in einem Dauerkonflikt gefangenen Flamen und Wallonen neu in Gang bringen. "Es ist wichtig, dass dieser Dialog schnell wieder aufgenommen wird und noch vor der Regionalwahl im Juni zu Resultaten führt", sagte Ministerpräsident Herman Van Rompuy in seiner ersten Regierungserklärung

Brüssel. Belgiens neue Regierung will den Dialog zwischen den in einem Dauerkonflikt gefangenen Flamen und Wallonen neu in Gang bringen. "Es ist wichtig, dass dieser Dialog schnell wieder aufgenommen wird und noch vor der Regionalwahl im Juni zu Resultaten führt", sagte Ministerpräsident Herman Van Rompuy in seiner ersten Regierungserklärung. Dabei solle auch die umstrittene Reform eines die Hauptstadt und einen Teil Flanderns einschließenden Wahlbezirkes neu diskutiert werden, kündigte er an. Die Flamen verlangen eine Teilung des Bezirks entlang der Sprachgrenzen. Van Rompuy forderte ferner eine parlamentarische Untersuchung der Fortis-Affäre. Dabei geht es um die mutmaßliche Beeinflussung der belgischen Justiz durch die Regierung von Yves Leterme, der über die Affäre stürzte. afp

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