Begegnung im All

Begegnung im AllAm Freitagabend haben Forscher der Europäischen Weltraumorganisation Esa gespannt ins All geschaut. Dort ist nämlich die Weltraumsonde Rosetta ganz nah an einem Asteroiden vorbeigeflogen. Raumsonden wie Rosetta sind unbemannte Raumschiffe. Das heißt, dass sie nicht von Astronauten gesteuert werden, sondern von der Erde aus

Begegnung im AllAm Freitagabend haben Forscher der Europäischen Weltraumorganisation Esa gespannt ins All geschaut. Dort ist nämlich die Weltraumsonde Rosetta ganz nah an einem Asteroiden vorbeigeflogen. Raumsonden wie Rosetta sind unbemannte Raumschiffe. Das heißt, dass sie nicht von Astronauten gesteuert werden, sondern von der Erde aus. Asteroiden sind kleine Felsbrocken, die bei der Entstehung der Planeten vor 4,5 Milliarden Jahren übrig geblieben sind. Der Asteroid, dem Rosetta begegnet ist, heißt "Steins" und war bisher kaum erforscht. Mit einer Spezialkamera konnte Rosetta Fotos von dem Asteroiden machen. So wollen die Forscher nun herausfinden, aus welchen Stoffen der Asteroid besteht.Mit den Fotos von Steins ist Rosettas Arbeit im All aber noch nicht erledigt. Noch weitere sechs Jahre soll sie durchs All fliegen und dabei jede Menge Gestein und Staub untersuchen. So können die Forscher noch mehr über Planeten herausfinden.logo!, die ZDF-Nachrichten für Kinder - heute um 8.50 Uhr im ZDF. www.logo.tivi.de

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