Befürworter im Bundestag uneins über Begrenzung von PID

Frankfurt. Im Bundestag sind die Befürworter einer begrenzten Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) uneins in Detailfragen. Es geht darum, wie stark die Begrenzung der Gen-Untersuchungen an Embryonen bei der künstlichen Befruchtung ausfallen soll

Frankfurt. Im Bundestag sind die Befürworter einer begrenzten Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) uneins in Detailfragen. Es geht darum, wie stark die Begrenzung der Gen-Untersuchungen an Embryonen bei der künstlichen Befruchtung ausfallen soll. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtete, kann sich unter anderen die Grünen-Abgeordnete Priska Hinz ein Ja zur PID nur für solche Paare vorstellen, in deren Familien eine schwere Erbkrankheit beim Nachwuchs zuvor bereits aufgetreten ist. Dagegen werbe eine Gruppe um die Abgeordneten Peter Hintze (CDU) und Ulrike Flach (FDP) dafür, die Grenzen weiter zu stecken.Wie der "Focus" meldete, ist laut einer Umfrage eine Mehrheit von 62 Prozent der Deutschen für eine Zulassung der PID. epd

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