Ban besorgt über Schicksal von verschleppten Mädchen in Nigeria

New York · UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat sich „zutiefst besorgt“ über das Schicksal der mehr als 200 in Nigeria verschleppten Schülerinnen gezeigt. Er teile den seelischen Schmerz der Familien der Mädchen und der Menschen in Nigeria in dieser traumatischen Zeit, sagte Ban gestern in New York.

Kinder und Schulen anzugreifen sei gegen internationales Recht und könne unter keinen Umständen gerechtfertigt werden. Zu der Verschleppung der Mädchen hat sich die islamistische Terrorgruppe Boko Haram bekannt. Er verfolge die Lage sehr genau und verspreche, dass die Vereinten Nationen Nigeria beistehen werden, sagte Ban weiter. Das habe er Nigerias Präsidenten Goodluck Jonathan gestern auch bei einem Telefonat gesagt. Jonathan habe Bans Angebot zugestimmt, einen hochrangigen Sondergesandten nach Nigeria zu schicken, der vor Ort untersuchen soll, wie die Uno dem Land besser helfen kann.

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