Auf diesem vom russischen Staatsfernsehsender veröffentlichten Videostandbild spricht Wladimir Putin, Präsident von Russland, während seines Besuchs in Mariupol mit Anwohnern. Wenn er es denn ist. Diesen Zweifel äußert der ehemalige Nato-General Erhard Bühler.

Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Kremlchef Putin nach offiziellen Angaben die besetzten Gebiete des Nachbarlandes besucht. Alle Bilder liefert das russische Staatsfernsehen.

Bühler sagte, es gebe „seit Monaten Hinweise, dass Putin in Russland Doubles hat, die ihn vertreten.“

“Ich glaube, das ist auch plausibel, wenn man sieht, wie vorsichtig er zu Zeiten von Corona war. Wie wenige Leute er getroffen hat. Und wenn man sich ansieht, wie in Moskau ganze Straßenzüge abgesperrt werden, wenn er sich da bewegt.“

Hier besucht Wladimir Putin in Begleitung des stellvertretenden Ministerpräsidenten Marat Khusnullin das Mariupol-Theater.

Putin war auch zu einem unangekündigten Besuch auf der Krim eingetroffen. Dieses Bild veröffentlichte die staatliche Nachrichtenagentur Sputnik via AP: Putin, Michail Raswoschajew (l.) Gouverneur von Sewastopol und Bischof Tichon der Russisch-Orthodoxen Kirche besuchen eine Kunstschule für Kinder.

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