Ex-Sowjetrepubliken Tadschikistan und Kirgistan Tote bei Grenzstreit in Zentralasien
Duschanbe/Bischkek · Bei einem Grenzstreit in Zentralasien sind mindestens vier Menschen erschossen worden. Die an China grenzenden Ex-Sowjetrepubliken Tadschikistan und Kirgistan gaben sich am Dienstag gegenseitig die Schuld an der Eskalation.
17.09.2019
, 20:34 Uhr
Knapp 20 Menschen wurden verletzt. Auf tadschikischer Seite starben drei Grenzschützer, wie die Behörden mitteilten. Kirgistan beklagte einen getöteten Soldaten. Beide Seiten warfen sich illegale Bautätigkeiten an der Demarkationslinie vor.