Hassverbrechen Tödlicher Angriff auf Synagoge

Washington · Sechs Monate nach einem rechtsradikal motivierten Angriff auf eine Synagoge in Pittsburgh hat ein Mann am Samstag in einem jüdischen Gotteshaus in Kalifornien das Feuer eröffnet und eine Frau getötet.

Drei weitere Menschen  seien verletzt worden, teilte die Polizei mit. Der mit einem Gewehr bewaffnete Angreifer sei am letzten Tag des jüdischen Pessachfestes in die Synagoge in Poway nördlich der Stadt San Diego eingedrungen. US-Präsident Donald Trump und Poways Bürgermeister Steve Vaus sprachen von einem „Hassverbrechen“. Der mutmaßliche Schütze, ein 19-jähriger Weißer, wurde festgenommen.

In Kalifornien war es erst kürzlich zu einem Angriff gekommen, der nach Überzeugung der Polizei Muslimen galt. Am Dienstag war ein 34-jähriger US-Armeeveteran in Sunnyvale mit seinem Auto in eine Passantengruppe gefahren und hatte acht Menschen verletzt. Neue Beweise zeigten, dass der Verdächtige die Opfer aus rassistischen Gründen angegriffen habe, teilte die Polizei nun mit. Er habe sie für Muslime gehalten.

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