Reporter ohne Grenzen stellen Jahresbilanz zur Presefreiheit vor Journalisten leben in vielen Ländern weiter gefährlich

Berlin · Fast die Hälfte der weltweit knapp 400 Journalisten hinter Gittern ist nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) in China, Ägypten und Saudi-Arabien inhaftiert.

Dort hätten die Regierungen den Druck auf Medienleute verschärft, erklärte ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske bei der Jahresbilanz zur Pressefreiheit. Laut ROG sind in China allein 120 Medienschaffende im Gefängnis. Mehr als 40 Prozent davon seien Bürgerjournalisten, die versucht hätten, in sozialen Netzwerken unabhängige Informationen zu verbreiten.

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