Proteste Ecuador gibt wegen Protesten nach

Quito · Nach tagelangen gewaltsamen Protesten vor allem der indigenen Bevölkerung gegen die Erhöhung der Spritpreise hat die Regierung Ecuadors nachgegeben. Die Streichung der Preissubventionen von Treibstoff um jährlich 1,2 Milliarden Dollar – eine Auflage des Internationalen Währungsfonds (IWF) für einen Kredit von 4,2 Milliarden Dollar – wurde zurückgenommen.

Darauf einigte sich Staatschef Lenin Moreno mit Vertretern der Konföderation der Indigenen Völker. Allerdings ist das Ende der Preissubventionen damit nicht vom Tisch. Vielmehr soll eine gemeinsame Kommission eine neue Regelung erarbeiten. Dabei soll vermieden werden, dass eine Abschaffung der Sprit-Subventionen die ärmeren Bevölkerungsschichten trifft.

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