Nach Explosion im Libanon Schwierige Suche in den Trümmern von Beirut

Beirut/Saarbrücken · Vier THW-Helfer aus dem Saarland sind derzeit in Libanons Hauptstadt im Einsatz. Nach den Explosionen von Dienstag wird die Chance immer kleiner, noch Überlebende aus der zerstörten Innenstadt zu bergen.

Die Rettungskräfte in der libanesischen Hauptstadt Beirut müssen sich den Weg durch Berge von Betonschutt bahnen.

Die Rettungskräfte in der libanesischen Hauptstadt Beirut müssen sich den Weg durch Berge von Betonschutt bahnen.

Foto: THW

(gda/dpa/afp/epd) Über den einst betrieb­samen Hafen von Beirut hat sich ein unheimliches Gefühl der Ruhe gelegt. Zu hören ist fast nichts mehr außer den schweren Maschinen, die sich den Weg durch verdrehte Eisenstangen und Berge von Betonschutt bahnen, um einen Weg für die Retter freizumachen. Mitten in den Trümmern, die die verheerenden Explosionen am Dienstagabend in der libanesischen Hauptstadt hinterlassen haben, geben die Einsatzkräfte die Hoffnung nicht auf. Auch wenn die Chance, noch Überlebende zu finden, stündlich schwindet.