Aus Flüchtlingslager in Libyen Folterer kamen womöglich mit Rackete nach Italien

Rom · Drei Männern, denen Folter in libyschen Flüchtlingslagern vorgeworfen wird, könnten mit dem deutschen Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ der Kapitänin Carola Rackete in Italien angekommen sein. „Wir können das nicht ausschließen, haben aber selbst keine gesicherten Informationen dazu“, sagte Sea-Watch-Sprecher Ruben Neugebauer.

Migranten, die später angekommen seien, hätten ihre Peiniger möglicherweise in Italien wiedererkannt. Die rechtsgerichtete Zeitung Il Giornale hatte die Vorwürfe erhoben. Die Polizei hatte Mitte September mitgeteilt, dass die Verdächtigen Migranten in Libyen vergewaltigt, gequält oder sogar umgebracht haben.

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