Demonstrant angeschossen, Mann angezündet Gewaltwelle in Hongkong ebbt nicht ab

Hongkong · Fünf Monate nach Ausbruch der Proteste gegen die Regierung in Hongkong nimmt die Gewalt kein Ende: Nachdem am Montagmorgen erneut ein 21 Jahre alter Demonstrant von einem Polizisten angeschossen worden war, spielten sich in der chinesischen Sonderverwaltungsregion teils chaotische Szenen ab.

Insgesamt waren nach Angaben von Regierungschefin Carrie Lam am Montag mehr als 60 Verletzte zur Behandlung im Krankenhaus. Darunter war auch ein Regierungsanhänger, der mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet worden war.

Lam will ein schnellstmögliches Ende der Proteste herbeiführen. „Wir werden keine Mühen scheuen, um Wege und Mittel zu finden, die die Gewalt so schnell wie möglich beenden können“, sagte sie. Zugeständnisse an die Demonstranten lehnt sie ab.

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