Brüssel stellt neue Regeln vor EU-Kommission will härtere Strafen für Beitrittskandidaten

Brüssel · Neue Regeln für die Beitrittsverhandlungen sollen den Balkanstaaten Nordmazedonien und Albanien den Weg in die Europäische Union ebnen. Länder, deren Reformen auf dem Weg in die Staatengemeinschaft nicht vorankommen oder sogar zurückgedreht werden, sollen stärker als bisher bestraft werden, heißt es in einem Vorschlag, den die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel vorlegte.

Die Aufnahme von Verhandlungen über einen EU-Beitritt Nordmazedoniens und Albaniens war im Herbst vor allem am Widerstand des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gescheitert. Er forderte zunächst eine Reform des Aufnahmeverfahrens. Die EU-Staaten müssen dem Vorschlag der EU-Kommission jedoch noch zustimmen.

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