Aufsichtsbehörde plant Disziplinarverfahren gegen Homburger OB

Saarbrücken/Homburg · Gegen den Homburger Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD ) wird nach Informationen unserer Zeitung ein förmliches Disziplinarverfahren eingeleitet werden. Dieser Schritt der Kommunalaufsicht beim Landesverwaltungsamt, das dem Innenministerium unterstellt ist, wird in den nächsten Tagen erwartet. Schneidewind hat, ohne den Stadtrat vorab zu informieren, eine Düsseldorfer Detektei engagiert, um Mitarbeiter des städtischen Bauhofes überwachen zu lassen. Ihnen warf der Homburger Rathauschef Dienstvergehen vor. Zwei Mitarbeiter klagen vor dem Arbeitsgericht gegen ihren fristlosen Rauswurf. Die Detektive verlangten 330 000 Euro, wovon 260 000 Euro aus der Stadtkasse bereits überwiesen wurden. >

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