OsternAuch Kreuz und Leid gehören zum LebenZum Leserbrief "Heitere Bilder sollten das Kreuz ersetzen" von Ilka Albers (29./30. März) Wenn Ostern für Frau Ilka Albers nicht mehr als ein "Osterhasenfest" bedeutet und sie den wahren Sinn von Ostern nicht mehr kennt, kann ich mir ihren Text noch halbwegs erklären. In einem hat sie Recht: Ostern ist ein Fest der Freude. Diese hat ihren Ursprung in der Überwindung des Todes durch die Auferstehung Jesu Christi und damit in der Verheißung ewigen Lebens auch für uns. Aber ohne Karfreitag, den Tag des Kreuzes und des Leidens, gäbe es kein Ostern. Ist es das, was Frau Albers als "Mythos" umgedichtet haben will? Kreuz und Leid wegleugnen, nur noch Spaßgesellschaft! Leiden und Sterben von Jesus mit unseligen Selbstmordattentaten in Verbindung zu bringen, verletzt mich in meiner religiösen Überzeugung. Übrigens: Ein heiteres Frühlingsgedicht bedeutet keinen Widerspruch zum Sinn des Festes. Christel Cond&;, Saarwellingen