Assange protestiert per Video gegen seinen Hausarrest

London. Per Video hat sich Wikileaks-Gründer Julian Assange über den sechs Monate währenden Hausarrest in England beklagt. In dem gestern veröffentlichten Clip mit dem Titel "191 Tage ohne Anklage" ist zu sehen, wie der Australier jeden Tag in einer Polizeistation vorstellig wird, um per Unterschrift seine Anwesenheit zu bestätigen

London. Per Video hat sich Wikileaks-Gründer Julian Assange über den sechs Monate währenden Hausarrest in England beklagt. In dem gestern veröffentlichten Clip mit dem Titel "191 Tage ohne Anklage" ist zu sehen, wie der Australier jeden Tag in einer Polizeistation vorstellig wird, um per Unterschrift seine Anwesenheit zu bestätigen. Die strengen Auflagen, unter denen Assange nach Vergewaltigungsvorwürfen aus der Untersuchungshaft entlassen worden ist, halten ihn aber nicht davon ab, zu einem Essen in London zu laden - acht Gäste können einen Platz am Tisch ersteigern. Der Erlös soll Wikileaks zugutekommen. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Neue RomaneAuf unserer Buchseite stellen wir heute Jonathan Lethems wahnwitzigen Roman "Chronic City" vor, daneben unter anderem Abbas Khiders Einblicke in die irakische Diktatur Saddam Husseins und die Beschreibung einer großen Liebe von Véronique Olmi.
Neue RomaneAuf unserer Buchseite stellen wir heute Jonathan Lethems wahnwitzigen Roman "Chronic City" vor, daneben unter anderem Abbas Khiders Einblicke in die irakische Diktatur Saddam Husseins und die Beschreibung einer großen Liebe von Véronique Olmi.