Arzneiverordnungs-Report: Kassen könnten 5,6 Milliarden Euro sparen

Berlin. Die Krankenkassen könnten nach Expertenansicht rund 5,6 Milliarden Euro bei Arzneimitteln ohne Qualitätseinbußen einsparen. Dies könne die Beitragszahler um rund 0,6 Punkte entlasten, sagte der Heidelberger Pharmakologe Ulrich Schwabe gestern bei der Vorstellung des Arzneiverordnungs-Reports 2008 in Berlin

Berlin. Die Krankenkassen könnten nach Expertenansicht rund 5,6 Milliarden Euro bei Arzneimitteln ohne Qualitätseinbußen einsparen. Dies könne die Beitragszahler um rund 0,6 Punkte entlasten, sagte der Heidelberger Pharmakologe Ulrich Schwabe gestern bei der Vorstellung des Arzneiverordnungs-Reports 2008 in Berlin. Der jüngste Anstieg bei den Arzneimittelausgaben um 6,7 Prozent auf knapp 28 Milliarden Euro wäre ohne Preissenkungen bei Nachahmer-Präparaten (Generika) noch drastischer ausgefallen. "Die patentgeschützten Arzneimittel sind in Deutschland besonders teuer", sagte Schwabe. dpa

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