Arme Kinder müssen nicht langfristig benachteiligt bleiben
Berlin. Jedes zweite Kind in Deutschland, das in eine arme Familie hineingeboren wird, schafft später den Sprung in bessere Verhältnisse. Das zeigt eine Langzeit-Studie der Arbeiterwohlfahrt. "Der Spruch ,einmal arm, immer arm' gilt nicht immer", sagte Verbandschef Wolfgang Stadler. Voraussetzung sei jedoch, dass Eltern, Kitas und Schulen an einem Strang ziehen
25.09.2012
, 22:29 Uhr
Berlin. Jedes zweite Kind in Deutschland, das in eine arme Familie hineingeboren wird, schafft später den Sprung in bessere Verhältnisse. Das zeigt eine Langzeit-Studie der Arbeiterwohlfahrt. "Der Spruch ,einmal arm, immer arm' gilt nicht immer", sagte Verbandschef Wolfgang Stadler. Voraussetzung sei jedoch, dass Eltern, Kitas und Schulen an einem Strang ziehen. , Meinung dpa