Alle Politik-Artikel vom 01. September 2019
Woidkes Strategie geht am Schluss in Brandenburg auf

Im Wahl-Endspurt AfD überholtWoidkes Strategie geht am Schluss in Brandenburg auf

Im Schlussspurt hat Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) den Kampf gegen die erstarkte AfD in den Mittelpunkt gestellt und den Wählern zu vermitteln versucht, dass nur die SPD einen Wahlsieg der Rechtspopulisten durchkreuzen könne.

In Sachsen stehen die Zeichen auf Kenia-Koalition

Nach der WahlIn Sachsen stehen die Zeichen auf Kenia-Koalition

Das politische Erdbeben blieb aus, und doch ist Sachsen wie noch nie seit der Wende erschüttert worden. Mit ihrem Wahlergebnis vom Sonntag liegt die sächsische CDU wohl zwar mit mehr als 30 Prozent der Stimmen vor der starken AfD und kann weiter regieren, aber nicht mehr wie bisher.

Der jubelnden AfD fehlt nur das „Sahnehäubchen“
Der jubelnden AfD fehlt nur das „Sahnehäubchen“

Wahlen in Sachsen und BrandenburgDer jubelnden AfD fehlt nur das „Sahnehäubchen“

Die Partei landet in Sachsen und Brandenburg auf Platz zwei. Vor allem der rechte Höcke-Flügel wird dadurch gestärkt.

SPD liegt in Brandenburg deutlich vor AfD

LandtagswahlSPD liegt in Brandenburg deutlich vor AfD

Die SPD hat sich bei der Landtagswahl in Brandenburg trotz deutlicher Verluste vor der AfD als Nummer eins behauptet – und sich ihre Macht gesichert. Die seit der Wiedervereinigung und zuletzt mit den Linken regierende Partei von Ministerpräsident Dietmar Woidke stürzt nach den Hochrechnungen vom Sonntagabend aber auf ihr schwächstes Ergebnis im Land und bräuchte in jedem Fall einen dritten Regierungspartner.

CDU bei Wahl in Sachsen trotz AfD-Rekord vorne

LandtagswahlCDU bei Wahl in Sachsen trotz AfD-Rekord vorne

Die CDU ist nach Hochrechnungen von ARD und ZDF trotz Stimmeinbußen als stärkste Kraft aus der Landtagswahl in Sachsen hervorgegangen. Die Partei von Ministerpräsident Michael Kretschmer kann demnach ihre Spitzenposition behaupten und wohl weiter an der Macht bleiben.

Ein Abend mit gemischten Gefühlen
Ein Abend mit gemischten Gefühlen

Die Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen schwächen Union und SPDEin Abend mit gemischten Gefühlen

Die Landtagswahlen im Osten schwächen Union und SPD – beide Parteien sehen vor allem das Positive.

Entsetzen, Enttäuschung und Bedauern am Wahlabend

Nach den Wahlen in Sachsen und BrandenburgEntsetzen, Enttäuschung und Bedauern am Wahlabend

Nach den Ergebnissen der Ost-Wahlen sind die Linken im Niedergang. Die Grünen sind hin- und hergerissen – und die Liberalen beiderorts ohne Chance.

Ein beliebter Landesvater kann sich behaupten
Ein beliebter Landesvater kann sich behaupten

Wahl: SPD von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke vor AfDEin beliebter Landesvater kann sich behaupten

Größer als gedacht ist laut Prognosen der Vorsprung der SPD von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke vor der AfD.

Kretschmers neuer Politikstil scheint bei Sachsen anzukommen
Kretschmers neuer Politikstil scheint bei Sachsen anzukommen

CDU kann sich als stärkste Kraft vor AfD behauptenKretschmers neuer Politikstil scheint bei Sachsen anzukommen

) Er hat einen buchstäblichen Marathon hinter sich: Seit Monaten hetzt Michael Kretschmer kreuz und quer durchs Land, klappert Vereinsfeste ab, stellt sich Diskussionen mit teils wütenden Menschen. Sachsens Ministerpräsident gibt sich als Kümmerer.

AfD stark, aber nicht übermächtig
AfD stark, aber nicht übermächtig

CDU und SPD kommen in Sachsen und Brandeburg mit blauem Auge davonAfD stark, aber nicht übermächtig

CDU und SPD sind in Sachsen und Brandenburg trotz schwerer Verluste offensichtlich mit einem blauen Auge davonkommen.

Acht Zweier-Teams bewerben sich um den SPD-Vorsitz
Acht Zweier-Teams bewerben sich um den SPD-Vorsitz

Bewerbungsfrist abgelaufenAcht Zweier-Teams bewerben sich um den SPD-Vorsitz

Diesen Montag will die Partei die Kandidatenliste endgültig bestätigen. Der Satiriker Jan Böhmermann sieht sich auch noch im Rennen.

Rehlinger: SPD muss mutiger werden

Vor KandidaturkürRehlinger: SPD muss mutiger werden

Die SPD muss nach Ansicht der saarländischen Parteivorsitzenden Anke Rehlinger „deutlicher und mutiger“ werden. „Daran müssen wir konsequent arbeiten“, sagte sie am Wochenende. Am Mittwoch geht in Saarbrücken die erste von 23 Regionalkonferenzen mit den Kandidaten für die  Wahl des neuen SPD-Parteivorsitzes über die Bühne. 

Minister Altmaier will Strompreise senken

Klima-DebatteMinister Altmaier will Strompreise senken

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will sich im Klimakabinett der Bundesregierung dafür einsetzen, die im internationalen Vergleich hohen Strompreise in Deutschland zu senken. Dies könne  erfolgen über die Stromsteuer, über die Netzentgelte oder die Ökostrom-Umlage. „Wir wollen, dass die Energiewende gelingt, aber der Strom muss bezahlbar bleiben“, sagte Altmaier am Samstag in Stendal.

Papst Franziskus bleibt im Aufzug stecken

Gebremster Weg nach obenPapst Franziskus bleibt im Aufzug stecken

Die Gesetze der Physik nehmen nicht mal Rücksicht auf Gottes Stellvertreter auf Erden. Ohne ausreichende Energie ist auch dem Papst eine Überwindung der Schwerkraft nicht möglich. Jedenfalls blieb Papst Franziskus (82) jetzt fast eine halbe Stunde in einem Aufzug stecken.

Bouffier erwägt vorzeitigen Rückzug

Hessens MinisterpräsidentBouffier erwägt vorzeitigen Rückzug

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) schließt einen vorzeitigen Rückzug aus dem Amt nicht aus. Im Hessischen Rundfunk antwortete der 67-Jährige auf die Frage, ob er ähnlich wie sein Vorgänger Roland Koch einem möglichen Nachfolger den Vorteil geben könnte, als Ministerpräsident in den Wahlkampf zu gehen: „Das werden wir dann beraten, wenn es soweit ist.

CDU-Chefin hält an Schwarzer Null fest

StaatsschuldenCDU-Chefin hält an Schwarzer Null fest

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat die Politik der Bundesregierung ohne Neuverschuldung verteidigt. „Nein, die Schwarze Null ist für uns kein Fetisch“, sagte Kramp-Karrenbauer beim Landesparteitag der CDU Niedersachsen am Samstag in Celle.

Herkunftsnennung bei Straftätern bleibt umstritten

KriminalitätHerkunftsnennung bei Straftätern bleibt umstritten

Der CDU-Innenpolitiker Armin Schuster unterstützt den Vorstoß des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul (CDU), künftig in Pressemitteilungen der Polizei grundsätzlich die Nationalität von Tatverdächtigen zu nennen. „Diese Regelung ist richtig und sollte schnell Nachahmer finden“, sagte der Obmann der Unions-Fraktion im Innenausschuss des Bundestags der Welt am Sonntag: „Damit wird Klarheit geschaffen und Spekulationen oder Fake News in den sozialen Medien der Boden entzogen.“