Anschlag auf Polizei in Hamburg vermutlich Racheakt

Hamburg. Der Angriff auf eine Polizeidienststelle in Hamburg in der Nacht zum Freitag war anscheinend ein Racheakt. Das lässt ein Bekennerschreiben vermuten, das bei der "Hamburger Morgenpost" einging. Darin wird die Attacke als Rache für den am 6. Dezember 2008 von griechischen Polizisten bei einer Demonstration in Athen erschossenen Alexandros Grigoropoulos bezeichnet

Hamburg. Der Angriff auf eine Polizeidienststelle in Hamburg in der Nacht zum Freitag war anscheinend ein Racheakt. Das lässt ein Bekennerschreiben vermuten, das bei der "Hamburger Morgenpost" einging. Darin wird die Attacke als Rache für den am 6. Dezember 2008 von griechischen Polizisten bei einer Demonstration in Athen erschossenen Alexandros Grigoropoulos bezeichnet. Die Gruppe droht in dem Schreiben zudem mit weiteren Anschlägen. Die Ermittler sehen als Täter eine ganz neue Gruppierung hinter dem Angriff. Ein Zusammenhang mit den in derselben Nacht verübten Attacken in Berlin wird derzeit ausgeschlossen. Dort hatten Unbekannte Molotowcocktails auf eine Außenstelle des Bundeskriminalamts geworfen, und zwei Büros von Bundestagsabgeordneten wurden mit Farbbeuteln beworfen. > siehe auch Seite A 4 ddp

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort