Am Schweizer Modell führt kein Weg vorbei

RenteAm Schweizer Modell führt kein Weg vorbeiZum Artikel "Wohin steuert die Union?" (SZ vom 23

RenteAm Schweizer Modell führt kein Weg vorbeiZum Artikel "Wohin steuert die Union?" (SZ vom 23. April) und zu zahlreichen Leserbriefen Wer wie Herr Rüttgers fordert, langjährigen Geringverdienern und Beitragszahlern eine höhere Rente zu gewähren, der fordert, wenn dies auch noch so gerechtfertigt erscheint, entgegen der Gesetzeslage und wohl auch ein bisschen populistisch die Besserstellung dieser Personengruppe. Wenn überhaupt, dann hätte er nämlich zumindest die Rentner mit einbeziehen müssen, die wegen Krankheit oder Arbeitslosigkeit nicht das Glück hatten, über 30 oder mehr Jahre hinweg als Geringverdiener Beiträge entrichten zu können, und deshalb auch einer Aufbesserung ihrer Rente bedürften. Ehrlicherweise hätte Herr Rüttgers eingestehen müssen, dass unsere jetzige Rentenversicherung so nicht mehr zukunftsfähig ist, dass es also hier einer grundlegenden Reform bedarf, etwa in der Weise, wie das die Schweiz für sich geregelt hat. Werner Fried, Neunkirchen

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