Alternative Nobelpreise gehen an Kämpfer für eine bessere Welt

Stockholm. Zwei der Alternativen Nobelpreise gehen in diesem Jahr an Afrikaner. Die Gynäkologin Catherine Hamlin behandelt auch mit 85 Jahren weiter arme äthiopische Frauen in Addis Abeba. Der Biologe René Ngongo aus dem Kongo kämpft unter Lebensgefahr für die Erhaltung des wichtigsten Regenwaldes in Brasilien

Stockholm. Zwei der Alternativen Nobelpreise gehen in diesem Jahr an Afrikaner. Die Gynäkologin Catherine Hamlin behandelt auch mit 85 Jahren weiter arme äthiopische Frauen in Addis Abeba. Der Biologe René Ngongo aus dem Kongo kämpft unter Lebensgefahr für die Erhaltung des wichtigsten Regenwaldes in Brasilien. Der Neuseeländer Alyn Ware setzt sich für eine atomwaffenfreie Welt ein, in Kanada propagiert David Suzuki seit 30 Jahren in einem TV-Magazin praktische Schritte gegen die drohende Klimakatastrophe. Die alternativen Preise verstehen sich als Kritik an den traditionellen Nobelpreisen, die überwiegend an Preisträger aus der reichen westlichen Welt gehen. dpa

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