Aktivisten: Bereits 370 Tote bei russischen Luftangriffen in Syrien

Beirut · Seit dem Beginn der russischen Luftangriffe in Syrien sind nach Angaben von Aktivisten mindestens 370 Menschen getötet worden. 243 Rebellen und 127 Zivilisten seien seit 30. September ums Leben gekommen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.

Von den getöteten Rebellen hätten 52 der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angehört. Die Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netz von Informanten vor Ort, ihre Angaben sind von unabhängiger Seite kaum überprüfbar. Indessen teilte die Uno mit, die Luftangriffe und eine Bodenoffensive des syrischen Regimes hätten im Norden des Landes eine neue Massenflucht ausgelöst. Etwa 35 000 Menschen hätten ihre Heimatorte verlassen, sagte eine Sprecherin des UN-Büros zur Koordinierung humanitärer Hilfe.

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